Friday 29 March 2024
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 Bienen sind bestens versorgt im Zellertal

Beurteilung der Blühflächen durch Wildlebensraumberater fällt positiv aus

Die Vertreterversammlung bei einer wertvollen Blühfläche in der Gemeinde Drachselsried. Teilgenommen haben die Blühflächenbesitzer Josef Hackl (2. von links) und Fritz Müller (4. von links), sowie Wildlebensraumberater Hans Laumer (7. von links). Aus der Gemeinde Drachselsried Hans Hutter (rechts), Georg Arweck (2. von rechts), Kassier Otto Geiger (3. von rechts) und Vereinsvorstand der Oberrieder Imker Alois Weps (5. von rechts).

 

Drachselsried. Viel Arbeit und Engagement haben die zahlreichen ehrenamtlichen Helfer für die Neuanlage der Blühflächen in Drachselsried erbracht. Von dem gelungenem Ergebnis konnten sich nun bei einer öffentlichen Begehung Vertreter der Gemeinde, der Imkerschaft und private Interessenten an den geförderten Blühflächen überzeugen. Neben den ersten und zweiten Vorsitzenden des Imkervereins Oberried Alois Weps und Jochen Wiecha, sowie dem Kassier Otto Geiger nahm der erste Bürgermeister Hans Hutter teil. Sie alle freuten sich Hans Laumer vom Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Hans Laumer aus Straubing wieder als Mitstreiter in Sachen Blühfläche begrüßen zu dürfen.

Nach einer kurzen Begrüßung durch Alois Weps schilderte Laumer die Frühjahrsentwicklung und den Aufwuchs der blühenden Kulturen in der Gemeinde. Er berichtete, dass es in Niederbayern viele Beispiele gibt, in denen die Ansaaten auf Grund der großen Hitze und Trockenheit nur schlecht wuchsen und schnell wieder von Beikräutern überwuchert wurden. Dies sei eine Besonderheit dieses Frühjahrs 2017. In seinem Bericht schilderte Laumer das von Staatsminister Helmut Brunner initiierte Programm und die Wildlebensraumberatung in Bayern. Durch den Einsatz von Herrn Laumer profitierte die Gemeinde Drachselsried in einem Förderprogramm von kostenlosem Saatgut. Einige agrartechnische Arbeiten wurden in Absprache und Zusammenarbeit zwischen dem Imkerverein Oberried und der tatkräftigen Unterstützung der Gemeinde Drachselsried und Bürgermeister Hans Hutter durchgeführt.

Mit dem Netzwerk Blühende Landschaften soll deutschlandweit ein flächendeckendes Netzwerk von Blühflächen entstehen. So ist man zu Recht stolz im Zellertal hier Vorreiter bei der Verbesserung und Sicherung der Pollenversorgung für Honigbienen und zahlreichen weiteren Insekten zu sein.

Imkermeister Jochen Wiecha erläuterte, wie sich in wissenschaftlichen Untersuchungen gezeigt hätte, dass eine einseitige Pollenversorgung den Bienen und der Brutentwicklung im Bienenvolk nicht zuträglich sei. „Wie auch der Mensch, so möchte die Biene ebenso ein gemischte Kost und Vielfalt in ihrer Nahrung“, so Wiecha weiter. Der physiologische Zusammenhang liegt darin, dass unterschiedlicher Pollen auch unterschiedliche, wertvolle Aminosäuren für die Bienen liefert. Es sind die essentiellen Stoffe, die jedes Lebewesen antreibt und bei guter Versorgungslage somit auch einen Beitrag zur Vitalität und zum Schutz vor Krankheitserreger leistet. Besondere Bedeutung erfährt dabei die nun beginnende Jahreszeit Spätsommer bis Herbst, da jetzt die langlebigen Winterbienen erzeugt werden müssen, wozu die ausgewogene Pollenversorgung Bedingung ist.

 

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